Techniken

	Trockene Seide: noch feuchte Farbe berühren die Ränder der bereits getrocknete Farbe. Farbe schnell auftragen, damit sich keine Ränder bilden. Nebeneinanderliegende Farben mischen sich und es ergeben sich Farbverläufe.
	Feuchte Seide: bei großen Flächen kann man sich mit dem bemalen mehr Zeit lassen, als bei trockener Seide. Sind Stellen schon wieder getrocknet, einfach mit einem nassen Wattebällchen über diese Stellen streichen.
	Salztechnik: Auf die feuchte, bemalte Seide Kochsalz (feinkörnig) oder Brezelsalz (grobkörnig) streuen.
	Konturentechnik: Im Handel sind Tuben mit einer feinen Spitze erhältlich, die ein Auftragen erleichtern. Konturenmittel auch Gutta genannt, gibt es Farblos, aber auch in verschiedene Farben wie Schwarz oder Gold. Verhindert das in einander laufender Farben.
	Seide auf abwaschbaren Untergrund legen und partieweise mit Schnüren abbinden und bemalen. Die feucht bemalte Seide auf Zeitungspapier legen und trockenen lassen. Schnüre aufschneiden und Tuch fixieren.
	Breite der Seide zusammenraffen und gut feststecken, das andere Ende auch zusammenraffen und in eine Richtung drehen, danach feststecken. Mit Pinsel bemalen und mit dem Finger die Seide zusammendrücken, damit die Farbe bis zum inneren fließt. Trocknen lassen, ausbreiten und fixieren.
	Arbeitsschritte für Krawatte: Ich nehme die fertig zusammengenähte Krawatte, drehe sie auf die Rückseite und male mit dem Konturstift etwa 1 cm von der Außenkante einen Rand (Damit beim bemalen keine ungewollten Ränder entstehen. Nun die Seidenkrawatte beliebig bemalen, trocknen lassen und fixieren.